Neues Mauskonzept: Logitech Cube

Man würde der Logitech Cube auf den ersten Blick nicht ansehen, dass sie eine Maus sein soll. Doch sie kann auch mehr – und wird von Logitech kommende Woche auf der CES vorgestellt.

Das Äußere gleicht einem Backstein mit abgerundeten Kanten und Ecken, soll durch seine geringe Größe aber trotzdem ergonomisch sein. Die einzige sichtbare Taste ist ein Einschaltknopf an der Vorderkante – direkt neben den USB-Anschluss, der den Akku aufladen kann.

Verwendet werden kann sie, wie eine gewöhnliche Maus, auf dem Tisch. Dabei soll die berührungsempfindliche Oberfläche ein Scrollen wie auf einem Smartphone mit Touchscreen ermöglichen. Dort fühlt es sich viel natürlicher und weicher an, als auf dem PC mit den stufenweisen Mausrädern.

Hebt man die Cube in die Luft wird sie zum Präsentationsgerät. Ein Klick auf die Oberfläche führt zur nächsten Folie; will man zurückkehren, dreht man die Cube auf den Kopf und klickt erneut. Der Vorgang ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, erscheint aber intuitiver als bisherige Konzepte mit mehreren Tasten.

Wie bei allen aktuellen Eingabegeräten von Logitech wird der äußerst kleine Logitech Unifying Empfänger verwendet. Er verschwindet nahezu im USB-Port und kann für bis zu 6 Logitech-Geräte gleichzeitig verwendet werden.

Wie bereits erwähnt wird der Lithium-Polymer-Akku des neuartige Zeigegeräts über den USB-Anschluss aufgeladen und besitzt außerdem eine Akkuladestandsanzeige.

In der kommenden Woche folgt die Produktvorstellung von Logitech auf der CES in Las Vegas, erhältlich soll die Logitech Cube im Laufe des Januars in Europa für 69,99 Euro sein. Den „CES 2012 Innovation Award“ hat sie schon mal abgestaubt, obwohl die CES noch nicht begonnen hat. Weitere Informationen und Fotos gibt es auf der Produktseite auf Logitech.com.